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 Betreff des Beitrags: [Jadekrieg] Berichte aus dem Osten
BeitragVerfasst: Sa 21. Jan 2017, 14:19 
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Registriert: Mo 18. Feb 2013, 19:43
Beiträge: 1348
[IT Zeit: Ca. 04.01.2017]

An Gariann hall'Heledir, Nyame des Südens
Und Kjeldor von Hallwyl, Archon des Südens

Wir sind angekommen. Endlich. Es dauert eine Zeit, bis sich die Truppen des Südens gesammelt hatten und alle durch das Portal nahe Derionsborg angekommen war. Zuerst hatten wir Probleme mit der Anwahl der Koordinaten. Wir vermuteten, dass das Portal schon in den Hand des Feindes gefallen ist. Doch als die Verbindung endlich stand und wir durch das Portal gehen konnten, sahen wir den Grund.

Vor dem Tor hatten sich die Truppen des Westen gesammelt, die ebenfalls vor kurzem angekommen waren. Unser Ziel sollten Derionsborg sein um den Truppen des Ostens zur Verstärkung zu kommen. Doch nach Gesprächen mit Tristan von Glutwacht, dem Kanzler von Calor, informierte uns Anuria, das unser neues Ziel Nelindborn sein würde. Nach ihren Aussagen war eine Verteidigung dort im Moment zwar aussichtslos, aber mit unserer Verstärkung und den Truppen aus dem Westen könnten wir die Wende dort schaffen. Doch neben dem Truppen aus Khal'Hatra gab es einen weiteren Feind. Die Zeit arbeitete gegen uns. Keiner wusste, wie lange die Archontengarde noch stand halten konnte.

So brachen wir unverzüglich in Richtung Westen auf. Pausen gönnten wir uns nicht. Auch als die Augen schwer wurden, hatte keiner auch nur einen Gedanken an Schlaf. Es galt die letzten Verteidiger zu erreichen, bevor die Stadt fiel. Nach vielen Stunden des Marsches konnten wir am Horizont die Rauchsäulen erkennen, die über der Stadt lagen. Doch statt uns abzuschrecken spornte es unseren Willen an, die Stadt rechtzeitig zu erreichen.

Und so schafften wir es im letzten Moment. Die Truppen aus Khal'Hatra waren Siegesgewiss, bis unsere Soldaten in ihrem Rücken erschien. Man merkt, wie alleine unser Eintreffen Verwirrung in die Reihen der Gegner brachte. Wir konnten die Razash'Dai vor uns hertreiben. Die Schlacht war hart und Lang, aber er gelang uns, die Reste der Verteidiger zu erreichen und die Armee Khal'Hatras aus der Stadt zu vertreiben.

Noch während der Kampf andauerte, übernahm Arya und Doreah die Federführung bei der Errichtung des Lazarettes. So konnten viele der Verletzten gerettet werde.

Derzeit sind Anuria, Brandolf und die Kommandanten des Westen dabei, sich über die Lage zu informieren und für die nächsten Tage zu planen.

Wir haben zwar eine Schlacht gewonnen, doch der Krieg wird noch lange dauern.

Mögen die Elemente uns beistehen.

Tovak,
Hoher Meister des Wissens

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 Betreff des Beitrags: Re: [Jadekrieg] Berichte aus dem Osten
BeitragVerfasst: Sa 28. Jan 2017, 00:08 
Mit großer Sorge las der Neches Re die Zeilen des Tovak.
Es fiel ihm immer schwer den Schlachten fern zu bleiben, die von jenen die ihm am Herzen lagen, geführt werden mussten.
Mögen die Elemente über sie wachen und das Glück ihnen stets die Treue halten.
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 Betreff des Beitrags: Re: [Jadekrieg] Berichte aus dem Osten
BeitragVerfasst: Do 23. Feb 2017, 06:34 
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Registriert: Mo 18. Feb 2013, 19:43
Beiträge: 1348
An Gariann hall'Heledir, Nyame des Südens
Und Kjeldor von Hallwyl, Archon des Südens

Es gibt die ersten Erfolge zu berichten!

Nachdem wir Nelindborn von den Razash'Dai gesäubert hatten machten sich die Truppen des Südens, zusammen mit den Truppen aus den anderen Siegeln auf, um Derionsborg zu Hilfe zu eilen.

Es galt die Stadt der Siegelpyramide des Feuers, die Stadt welche einstmals die Hauptstadt des Östlichen Siegels war, vor den Truppen von Esthaer zu schützen.

Der Weg war hart, denn wir hatten wenig Zeit. Doch wir erreichten die Stadt rechtzeitig. Es zeigt sich, das hier sich die Truppen aus allen Siegeln gesammelt hatten. Man konnten die Banner aus allen Siegeln sehen, auch wenn es mich selber verwundert, dort Banner aus dem Nördlichen Siegel zu sehen. Aber vielleicht hatte die Nyame ja ihre Meinung geändert.

Wir begannen uns auf die Belagerung durch die Truppen Esthaers vorzubereiten. Die Stadt mit ihren Häuser, verwinkelten und engen Gassen sollten uns die Möglichkeit geben, den Kampf so lange zu verzögern, bis die Truppen Khal'Hatras ausgeblutet wären. Aber es sollte so nicht kommen.

Nach einigen Tagen machte das Gerücht die Runde, das die Regentin den Kampf auf den Feldern südlichen von Derionsborg austragen wolle. Keiner verstand, wieso man nicht den Schutz der Häuser und Gassen nutze. Dieses Gerücht würde sich aber in Kürze beweisen. Hektische Aufbruchstimmung machte sich im Lager breit. Wir hatten nicht mehr viel Zeit uns für den Kampf zu wappnen. Es wurde von er Armee der Razash'Dai berichtet welche von Süden auf Derionsborg sich zubewegte. Und zusätzlich bewegte sich eine weitere Armee Esthaers aus dem Westen auf die Stadt. Man hörte von den Anführern, das man damit rechnen müssen, das die zweite Armee uns während der Schlacht in den Flanken fallen würde. Sollte diese geschehen, würden wir den Kampf nicht überleben.

Doch die Regentin hatten weise geplant. Die Truppen stießen auf den Felder südlich von Derionsborg vor und die Schlacht begann. Ich kann von der Schlacht selber nicht viel berichten. Nur soviel, das Arya und Doreah zwei Tage und zwei nicht nicht aus dem Lazarett kamen. Wir hatten keinen Augenblick, an dem wir auch nur an etwas Ruhen denken konnten. Die Beiden, aber auch alle anderen, welche mit uns zusammen im Lazarett sich um die Verwundeten kümmerten, gingen bis an die Grenzen der Erschöpfung. Aber wir schafften es somit, wenigstens einige wenige vor dem Tode zu retten.

Nachdem die Schlacht geschlagen war, erfuhren wir, warum die Regentin den Kampf auf den Blutfeldern, wie man das Schlachtfeld nun auch nannte, geführt hatte. Eine weitere Armee Esthaers drohte Kalderah zu belagern und wenn wir uns in Derionsborg verschanzt hätten, dann wär diese Stadt belagert und erobert worden. Doch durch diesen gewagten Angriff besteht nun die Möglichkeit Kalderah zu Hilfe zu eilen.

Ich hoffe, das die ganzen Leben, welche hier auf den Feldern ihr Ende fanden, diese Stadt wert sind.

Tovak,
Hoher Meister des Wissens

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