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Die Goldenen Nadeln http://forum.goldenesreich.de/viewtopic.php?f=256&t=2579 |
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Autor: | Elisabeth von Goldenwald [ Mi 7. Jun 2017, 13:32 ] |
Betreff des Beitrags: | Die Goldenen Nadeln |
Folgender Text ist zwischen Konvent und dem Feldzug an jedem Schwarzen Brett im Südlichen Siegel zu finden: Siedler des Südlichen Siegels. Der grosse Feldzug steht kurz bevor. Um uns auf diese Schlacht vorzubereiten, auf dass alle wohlbehalten wiederkehren mögen, bitte ich euch diese Dokument zu lesen oder euch vorlesen zu lassen. Fertigt Abschriften davon an und tragt es bei euch, damit ihr wisst, wie ihr euch im Felde zu verhalten habt. Mögen die Elemente stets mit euch sein Elisabeth von Goldenwald Hohe Meisterin der Schriften Empfehlungen für Krieger für den Umgang mit Verletzten und Verletzungen im Felde Es ist sehr empfehlenswert, bei einer Schlacht zwei, drei eigene Verbände und Trinkwasser am Mann zu tragen, denn auch gut ausgerüstete Heiler können nicht unbegrenzt Verbände oder Wasser mit ins Feld bringen. Erste Hilfe bei Verletzungen während der Schlacht: Das Reinigen von Stichwunden ist im Feld selten möglich, auch kann nicht jede Wunde sofort genäht werden. Das Wichtigste ist hier zunächst das Verbinden der Wunde. Falls ein Verband fehlt, kann auch etwas anderes benutzt werden, z.B. ein Beinwinkel, ein längeres Halstuch oder etwas ähnliches. Wird ein Krieger durch einen Pfeil verletzt, diesen auf keinen Fall abbrechen oder versuchen, ihn herauszuziehen. Dies könnte zu einer besonders starken Blutung führen und die Pfeilspitze würde beim Abbrechen im Körper stecken bleiben. Zur Unterscheidung, ob ein Krieger bereits tot oder aber nur bewusstlos ist, prüfe man, ob der Verletzte noch atmet. Dies wird deutlich, wenn man die eigene Hand in geringem Abstand über Mund und Nase hält und dort noch der Ausstoß von Atem spürbar ist. Ein vorhandener Herzschlag ist ebenfalls ein sicheres Zeichen, dass der Krieger noch lebt, allerdings ist dies nicht so leicht feststellbar wie die Atmung. Er zeigt sich an einem – mitunter nur schwachem – Pochen im Handgelenk, an der Halsschlagader oder natürlich in der linken Brust, wo das Herz sitzt. Verletzte, die noch schreien oder gar brüllen können, sind häufig weniger gefährlich verletzt, als solche, die bewusstlos geworden sind, denn auch Schmerzensschreie erfordern einen gewissen Kraftaufwand. Bei einigen Verletzten ist nicht leicht feststellbar, ob sie bewusstlos sind. Sprecht diese direkt an, ob sie euch hören können. Verletzte, die nicht mehr selbst gehen können, am besten so weit wie möglich hinter die Frontlinie und in die Nähe eines Heilers schleppen, sofern dies machbar ist. Auch falls möglich, weiteren Anweisungen eines Heilers folgen, z.B. wenn dieser fordert, dass der Verletzte direkt ins nächste Lazarett gebracht werden soll. Ist ein Verletzter sehr blass oder sehr rot im Gesicht und schwitzt stark, bietet ihm Wasser zu trinken an, falls vorhanden – vor allem an heißen Tagen. Wenn möglich, sollten Verletzte außerdem nicht in der prallen Sonne abgelegt, sondern in den Schatten gebracht werden. In jedem Banner ist mindestens ein Lazarett vorhanden. Falls ihr nicht wisst, wo sich das nächste befindet, fragt euch durch. Es kann allerdings vorkommen, dass Lazarette zeitweilig überfüllt oder aber Lazarettheiler ebenfalls ins Feld ausgerückt sind. Im Zweifel ruft so lange laut „Heiler!“, bis einer zu euch kommt. Heiler sind darauf trainiert, auf diesen Ruf zu achten. Falls dennoch keiner kommt, ruft am besten lauter, denn es kann vorkommen, dass in unübersichtlichen Situationen mit viel Lärm einzelne Rufe nicht gehört werden. Werdet ihr selbst verletzt, hört auf den Heiler und seine Anweisungen. Wird euch nach der Versorgung der Wunden ein gewisser Zeitraum an Ruhe verordnet, haltet diese soweit wie möglich ein, denn es nützt weder euch noch euren Kameraden viel, wenn ihr trotz Verwundung bald wieder auf dem Schlachtfeld steht und dort zusammenbrecht, weil ihr euch nicht ausreichend erholt habt. Auch genähte Wunden können wieder aufplatzen, wenn ihr dort erneut getroffen werdet. |
Autor: | Elisabeth von Goldenwald [ Mo 12. Jun 2017, 20:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Die Goldenen Nadeln |
Die Heiler des Südens Verletzungskategorien Leicht (Gelb): Ansprechbarm kann unbehandelt über Stunden überleben Mittel (Orange): Sollte zeitnah behandelt werden Schwer (Rot): Bewusstlos, nicht ansprechbar, Spritzende Blutung, Blutung aus Augen, Ohren & Nase, Offene Brüche, sofort behandeln ->Sollte jede Hilfe zu spät sein, das Gesicht mit dem roten Lappen bedecken Grün: Ist versorgt -> soll jeder zusammen mit 2 Verbänden & 1/2 Liter Wasser mit sich führen Vorgehen Ansprechbar? Atmung? Ohren& Mund kontrollieren Sichtbare Verletzungen Jeder Heiler soll eine Arterienschlinge zum Abbinden mit sich führen, oder eine improvisieren können Gezeichnet, Elisabeth von Goldenwald Hohe Meisterin der Schriften |
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