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 Betreff des Beitrags: Blüten des Südens 3: Briefe für Konstantin
BeitragVerfasst: So 8. Aug 2021, 07:15 
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Registriert: Sa 4. Jan 2014, 00:05
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Zitat:
Wo: Grotenhaven
Wann: Etwa 1 Monat vor der Expedition


An Ser Konstantin aus dem Hause Aurelius, Lordkommandant der Stadt Falkenwacht

Ehrenwerter Kommandant,
besorgniserregende Beobachtungen wurden in Grootenhaven gemacht, die Euch nicht vorenthalten werden sollen. Es scheint, als würde in verschiedenen Gaststätten nach Beth, dieser kleinen Paktiererin, gesucht werden. Ihr Aufenthaltsort konnte auch von uns nicht ermittelt werden, doch mehrere Personen scheinen Interesse an ihr zu haben. Die Briefe, die bei dem Kampf gegen diese Paktiererin gefunden wurden, liegen in der Bibliothek Pallas Kronions. Von den wichtigsten Briefen haben wir Euch Kopien angefertigt und beigelegt.
Die Wirtin der Betrunkenen Ente, Rosamunde, scheint in zwielichtige Geschäfte verwickelt zu sein.
Einen dieser Halunken haben wir festsetzen können, er schien ältere Briefe dabei gehabt zu haben. Zu unserem Bedauern hat er Frevel an Terra begangen, ehe wir ihn eingehend befragen konnten. Die Briefe findet ihr anbei.
Wir erwarten Befehle, wie wir weiter mit diesen Verrätern verfahren sollen. Es scheint, als hätte sich eine Gruppe gebildet, die die Herrschaft dieses Reiches an sich reißen will. Wir empfehlen dringend gegen sie vorzugehen.

Hochachtungsvoll
Kunibert
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 Betreff des Beitrags: Re: Blüten des Südens 3: Briefe für Konstantin
BeitragVerfasst: So 8. Aug 2021, 07:17 
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Registriert: Sa 4. Jan 2014, 00:05
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Meister Magnus,

den Rückschlag, den meine Gärten wegen der Ankunft der Forschungsmission aus Pallas Kronion erlitten hatten, habe ich wettmachen können. Die Idee, die Siedler als Dünger für die Pflanzen zu nutzen, hat sehr gut funktioniert. Dank des Artefakts gedeihen sie jetzt noch besser als ich zu hoffen gewagt habe.
Ich habe einen ersten Setzling ziehen können, kaum mehr als eine Knospe. Sie ist aber eher schwächlich. Ich denke, es wäre gut, sie jemandem mit einer starken Bindung zu Terra anzuvertrauen. Die Mitglieder der Forschungsmission sind allesamt nutzlos, und diese Wachen, die ihr mir geschickt habt, eignen sich ja nun offensichtlich auch nicht - was das angeht, ich gebe zu, ich war skeptisch, aber Ihr scheint wie immer Recht zu behalten. Sie sind wirklich einigermaßen friedlich und befolgen meine Befehle. Das hätte ich von Verfemten nicht erwartet. Offenbar sind sie wahrhaft reumütig und wollen in Terras Schoß zurückkehren. Aber, um auf meinen Setzling zurück zu kommen, ich brauche wirklich dringend jemand Terra-gefälligen. Könnt Ihr nicht jemanden finden? Jemanden wie Harras Grauenfurt oder Konstantin Falkenwacht? Dann wird Terra meine Mühen gewiss anerkennen, den Setzling heranwachsen lassen und wir haben endlich, endlich wieder ein Orakel für Terra!
Ihr müsst mir einfach noch einmal helfen. Mit dem Trank hat es auch gut geklappt. Ich habe ein paar Versuche gemacht und einige Änderungen vorgenommen, und nun halten meine Helfer halten viel länger durch. (Ich schreibe Euch das Rezept auf die Rückseite. Ich glaube, ich habe versehentlich auch ein Gegenmittel entwickelt. Falls es Euch interessiert, schreibe ich auch das auf die Rückseite.) Sie sterben zwar immer noch, aber sie gehorchen ganz wunderbar. Die Schmerzen und das Fieber treten jetzt erst viel später auf. Gegen das Erbrechen habe ich ein paar Kniffe gefunden, aber sobald sie diese dunklen Schatten unter den Augen kriegen, von denen ich Euch schrieb, sterben sie binnen weniger Tage. Das Artefakt verlangsamt den Prozess, aber es wäre mir wohler, wenn Ihr mir noch ein paar Siedler bringen lassen könntet. Nur für den Fall, dass mir die Leute aus Pallas Kronion ausgeben.
Terra wird ihr Opfer wertschätzen!

In tiefster Dankbarkeit, Beth

Rückseite:
Terras Stärke:
Zutaten:
Bilsenkraut
Elfenblut
Stechwindenwurzel
Bitterklee
Katzenkraut
Magnus-Essenz
Blut

Zubereitung:
Die Samen des Bilsenkrautes werden im Moerser fein zermahlen. Das getrocknete Elfenblut wird mit etwas Wasser aufgekocht. Das getrocknete Katzenkraut wird fein gemoersert. Der Bitterklee wird frisch aufgebrueht. Von der Stechwinde wird die Wurzel gehobelt.
Alle Zutaten werden in einem Topf für zehn mythodeanische Augenblicke gekocht. Nachdem der Sud handwarm abgekühlt ist, werden die Essenz und Blut hinzugegeben.

Antidot:
Zutaten:
Steinsamen
Rote Fichtenzapfen
Elettariabohnen
Brauner Zucker
Kraftperle Ignis’

Zubereitung:
Die Steinsamen werden zu einem feinen Pulver zermahlen. Die roten Fichtenzapfen knacken und das braune Pulver ausschaben und auffangen. Die Elettariabohnen werden aus dem Fruchtkörper geschüttelt und zermahlen.
Das Pulver der Steinsamen, das der roten Fichtenzapfen und das Pulver der Elettariabohnen in Wasser aufkochen. Den Sud abseihen.
Nun die wichtigsten Zutaten den braunen Zucker und die Kraftperle Ignis’ vorsichtig hinzugeben und unterrühren.
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 Betreff des Beitrags: Re: Blüten des Südens 3: Briefe für Konstantin
BeitragVerfasst: So 8. Aug 2021, 07:18 
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Registriert: Sa 4. Jan 2014, 00:05
Beiträge: 1385
Magnus,

Wenn dich diese Zeilen erreichen, habe ich Wegesend schon verlassen. Der Thul’Heen führt wie erwartet Truppen hierher. Unsere Leute dort haben die Banner fertig und wissen, dass sie ihre Nachbarn opfern sollen. Ich weiß aber nicht, wie viel Verlass tatsächlich auf sie ist. Diese Clara ist mit Feuereifer dabei, aber ob sie es mit den Siegeltruppen aufnehmen kann, wer weiß.
Trotzdem habe ich ihr erklärt, wie wichtig es ist, dass sie die persönlichen Gegenstände der anrückenden Siedler in die Finger kriegen und sie in die Seelenfänger einflechten. Sie weiß, dass es die Truppen schwächen soll, aber mehr habe ich ihr nicht erklärt. Die Sache mit der Rache und der Unsterblichkeit ist besser für ihren kleinen Bauernkopf geeignet.

Faralda
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 Betreff des Beitrags: Re: Blüten des Südens 3: Briefe für Konstantin
BeitragVerfasst: So 8. Aug 2021, 07:19 
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Registriert: Sa 4. Jan 2014, 00:05
Beiträge: 1385
Mein guter Ignatius

Ich weiß jetzt, was in Wegesend schief gelaufen ist. Wie immer sind Siedler dümmer als man ihnen zutraut. Unsere Freundin vor Ort hat sich erwischen lassen, und ehe sie die Zeugin loswerden konnte, waren die Siegeltruppen schon da. Faralda hat Glück gehabt, dass sie sofort aufgebrochen ist. Der Tumult hat die Fertigstellung der Falle verzögert. Sie haben auch die Webwerke mit den persönlichen Gegenständen gefunden und verbrannt, ehe sie ihre volle Wirkung entfalten konnten. Kurzum, es war ein ziemliches Desaster. Es gibt quasi keinerlei nützliche Erkenntnisse aus der ganzen Sache. Nur eine gewaltige Zeitverschwendung. Aber das macht ganz deutlich, dass wir bessere und verlässlichere Wege brauchen. Etwas Narrensicheres. Vielleicht sollten wir den Ansatz mit dem Trank noch mal nachverfolgen, den dieses Blumenmädchen vor ein paar Jahren benutzt hat?

Magnus
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 Betreff des Beitrags: Re: Blüten des Südens 3: Briefe für Konstantin
BeitragVerfasst: So 8. Aug 2021, 07:21 
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Registriert: Sa 4. Jan 2014, 00:05
Beiträge: 1385
Abschriften der Briefe von der Expedition gegen die Paktierin Beth:

Liebe Beth,
ich weiß genau was du meinst, die Lakatain sind beeindruckend und ihr Ansatz so viel versprechender als alles, was von den Siedlern kommt. Erinnere dich nur an den Schlaukopf, der Wärme als Aspekt Terras ausblökte. Es schmerzt, wie wenig sie Terra verstehen seit der Avatar von uns gegangen ist. Es scheint, seit es kein Erdlager mehr gibt, verkommt der Dienst an Terra immer weiter. Ich fühle mit dir um dein armes Siegel.

xXx


____________

Ach Beth,
ich habe vom Konvent gehört, und es schmerzt mich so sehr, dass meine Befürchtungen eingetroffen sind. Der Thul’Heen mag sich Terras Zeichen auf seine Rüstung malen, doch er trägt so viel Ignis im Herzen, dass es ihn selbst blendet. In Zeiten, da die Rache erstarkt, konnte es doch nur so kommen. Ich schwöre dir, er hat die Kal´Hatra-Hure auf die Idee gebracht. Hat man ihn nicht gesehen wie er mit den Anzweiflerinnen sprach, und ist er dann nicht auffallend eilig verschwunden?
Auf der anderen Seite, Terras Nyame ist ein Aeris-Kind. Was sagt das über alle anderen Anwärterinnen damals? Und über den Archon, der sich so für sie einsetzte? Aisa war immerhin eine Edalphi. Doch Terra erträgt, Beth, mach dir keine Sorgen, ihre Zeit wird kommen. Terra überdauert karge Zeiten, ich bin überzeugt, dass wir besseren, blühenden Zeiten entgegen gehen.

xXx

____________

Meine liebe Beth,
ich bete, dass es dir gut geht. In diesem entsetzlichen Wintereinbruch bleibt nur Terras Widerstand, und ich weiß, du bist ihr nahe. Möge sie dich schützen. Schnee und Eis können Felsen bezwingen, doch du bist wie die Erde.
Ich habe dir Kräuter beigelegt, mit denen du die schlimmsten Auswirkungen mindern kannst. Sie helfen gegen Frostbrand, gegen Fieber und belegte Brust, gegen alles, was die Kälte eben mit sich bringt, und sie wärmen von Innen heraus. Nutze sie ruhig großzügig, ich kann dir für den elementaren Winter Neue schicken. Wir kümmern uns umeinander, Liebes, sollen die Großen und Mächtigen in fremden Welten Krieg spielen.

xXx

____________

Oh Liebes,
ich weiß was du meinst, ich habe den neuen Mitray´Kor gesehen. Stärke, na ja, möglich, aber stark macht er Terra nicht unbedingt, oder? Er wirkt eher felsig, schroff und unbeweglich, nicht? Wahrheit würde eurem Siegel gut stehen. Oder Gerechtigkeit. Familie vielleicht auch noch, nur für den Zusammenhalt.
Ich kann nur wiederholen, was ich dir bereits sagte, Terras Weg ist zu schwer für die meisten. Aeris´ Gunst ist so wandelbar, es ist leicht ihr zu gefallen. Und wer kleidet sich nicht gerne in Gold und lässt sich Heiligkeit nennen? Aqua braucht willige Kleingeister für seine Intrigen, und Ignis, oh, lass uns nicht von Ignis sprechen. Aber Terra fordert so viel mehr von ihren Kindern, da brechen die Schwachen, trennt sich eben Spreu von Weizen. Und die, die es könnten, sind demütig und besonnen. Ich bleibe dabei, es würde so viel helfen, wenn es wieder ein Orakel gäbe, wenn jemand die Kinder Terras finden und anleiten könnte. Aber auch da ist wieder niemand gewillt diese schwere Aufgabe auf sich zu nehmen, es ist immer dasselbe. Mir bricht es das Herz, ich würde gern so viel mehr tun, aber ich finde einfach niemanden, dessen Herz rein genug ist, und der Terra so sehr liebt wie ich es tue.

xXx

____________


Liebes,
ich schätze, du hast es noch nicht gehört. Das Monster Assamantes ist wahnsinnig – und ich meine mehr als er ohnehin schon war. Die Geliebten Kinder Aeris halten ihn wohl zur Zeit noch auf; das mindeste, was ein Held Leomir tun kann, nachdem er dieses Wesen auf die Siedler losgelassen hat, wenn du mich fragst, aber das wirklich Tragische, der Aufreger ohne gleichen wenn du so willst, ist doch wohl das Verhalten des Herrn Mitray´Kor der Stärke. Wo ist er, frage ich dich? Bei den Ewigen Schwertern, beschäftigt den Töchtern der Tugend seinen starken Schwertarm zu zeigen, wenn du verstehst was ich meine? Eine Schande! Einen Dreck schert er sich um die kleinen Leute, um die vielen, vielen Kinder Terras. Ich teile deine Wut, Beth. Ich hatte auch Hoffnung, als er noch Lares war, war er so viel mehr Terra als er es jetzt ist. Fremd und hart und kalt, was soll auf gefrorenem Boden, vertrockneter Erde gedeien? Er hat es vergessen. Über seine neu erlangte Wichtigkeit, diesen östlichen Titel hat er sich verloren. Wieder eine Niederlage. Ich bete, deine Suche geht voran? Wir brauchen das Orakel immer dringender, sonst fürchte ich um Terras Bestehen im Kampf der Elemente.

xXx

____________


Ich hörte, du hast Helfer für unser Unterfangen gefunden. Das ist gut. Sie werden deine Fürsorge brauchen, daher schicke ich dir mit den Samen noch ein Rezept. Es wird dir gewiss wunderbare Dienste leisten. Allerdings empfehle ich, es verschlüsselt zu lassen – am besten lernst du die Übersetzung auswendig und verbrennst sie dann. Wer weiß, wer neugierig wird.

xXx

____________


Meine arme, arme Freundin,
du musstest fliehen? Sie haben dir was vorgeworfen?! Ich kann es nicht fassen. Ich bin entsetzt. So zutiefst entsetzt, dass ich es kaum in Worte fassen kann, mir zittert die Feder. Paktiererei? Dir?! Bei den Quin, das kann doch nicht sein. Wie können sie nur so blind und dumm sein? Welchen hasserfüllten, blinden Unfug hat dieses verdammte Aeris-Kind ihnen all die Jahre eingegeben? Aeris und Aqua, das muss eine Intrige des Bündnisses gegen Terra sein, ich habe es dir doch schon vor Monaten gesagt. Sie planen etwas, sie wollen Terra schaden, das wollten sie von Beginn an. Die Ignis-Kinder haben sich selbst verdammt, aber wir kennen die Wahrheit, bei uns funktioniert so etwas nicht, also müssen sie die braven Bauern gegen uns aufhetzen. Es tut mir so leid für dich. Meister Magnus ist ebenso erschüttert wie ich, wir werden so schnell wir können zu dir kommen. Zum Glück konntest du diese untoten Trottel überzeugen dich zu beschützen, aber wir machen uns große Sorgen um dich und deine Forschung. Halte noch ein bisschen aus, wir sind noch vor Wintereinbruch bei dir, und dann brauchst du keine Angst mehr haben. Meister Magus weiß den perfekten Ort für dich, dort kannst du in Frieden forschen und niemand wird dich von dort vertreiben können.
Halte aus, liebe Beth, halte aus. Mögen die Smaragdsänger über dich wachen, und einen Wall zwischen dir und allen Abtrünnigen errichten.

____________


Liebe Freundin,

ich weiß, der letzte Brief ist noch gar nicht richtig bei dir angekommen, aber ich habe etwas absolut Faszinierendes gesehen: hast du von Meister Puck gehört? Er ist ein geschworener Feind der Öligen Pestilenz und hat es sich zum Ziel gesetzt, die kürzlich entstandene Pest-Spähre zu vernichten. Dabei ist sein Plan, sie mit Hilfe einer großen Menge Farberit in die Luft zu sprengen – so weit, so gut. Aber wirklich bemerkenswert ist sein Vorgehen wie er an diese Menge Farberit kommt: er hat Kartoffeln so gezüchtet, dass sie es in kleinsten Anteilen aus dem Boden binden und knötchenweise einlagern! Ist das nicht glorreich? Pest-Sphäre mal hin oder her, da sollen sich die Hohen Herrschaften mit beschäftigen, aber wie viel Gold wir verdienen könnten, wenn ich die Technik dahinter verstehen könnte! Stell dir mal vor, unsere Heilsalben und Tränke mit Farberit verstärkt, jeder Feldzug würde uns reich machen!


____________


Liebe Freundin,

neulich habe ich den Neches´Re in der neuen Hauptstadt gesehen. Er folgt seiner Nyame wie ein Welpe mit großen, runden Hundeaugen, und legt ihr die Welt zu Füßen. Was, frage ich dich, halten die Smaragdsänger noch von diesem Mann, wo ist Standhaftigkeit außer in Garianns Bettgemach, wo ist seine Bodenständigkeit, seine Stärke? Ich jedenfalls sehe sie nicht. Da hat Kjeldor als Aeriskind noch mehr Rückgrat bewiesen als dieser leichtbekleidete Bauer. Ist er dem Amt des Neches’Re überhaupt würdig, oder hält die Nyame ihn sich nur als besseren Kammerdiener? Ich bin so froh, dass du dich jetzt um die Angelegenheiten Terras kümmerst; dass es jemand Fähiges ist, der die Tugenden Terras noch hoch hält und im Herzen trägt.

____________


Liebe Freundin,

ich habe mich gefreut von deinen Erfolgen zu hören, du scheinst auf den besten Wegen zu sein. Terras Gunst ist offensichtlich mit dir.
Warst dua uch bei der Tempelweihe zugegen? Ich kann unsere Herrscher wirklich cniht mehr verstehen. In Zeiten des Krieges bauen sie einen solchen Tempel, ernennen eine neue Hauptstadt, verschwenden die Ressourchn, die wir so dringend an den grenzen rauchen könnten, um Terras Stärke gegen den untod zu tragen. Oh liebste Beth, ich verstehe wahrlich nicht wie diese Narren die Gunst der Elemente gewonnen haben können. Das Herz des Südens schlägt in Assonsol, und wird immer dort schlagen, wie vermessen sit es, nicht Assansol als Zeichen der Stärke und Beständigkeit als Hauptstadt wiederzubeleben, sondern diese junge Stadt stattdessen zu gründen. Aeris muss ihre Sinne in alle Winde zerstreut haben. Oh, Beth, mit Sorge blicke ich in die Zukunft.


____________


Liebe Beth,

hast du von den Ereignissen des Feldzugs schon gehört? Unsere Nyame und unser Neches’Re wurden für ihre Schwäche gestraft. Sie waren nicht stark genug, den untoten Hexenweibern stand zu halten. Wie kann das sein, bei den Kindern Terras? Ich hörte, dem Kelch wurde der Hals gebrochen wie einem Häschen. Doch berichtet man auch von starken Heerführer des Südens, die in Stärke und Standhaftigkeit die anderen weit überragen. Ich hörte von Konstantin Freiherr von Falkenwacht, dem neuen Hohen Meister des Schutzes: Ich hörte unter seiner Führung hätte der Süden die Festung beinahe allein erobert. Wer verkörpert den Aspekt des Schutzes schon besser als dieser Krieger Terras? Mit seiner Beständigkeit, Aufrichtigkeit und Treue vermag er es, die Truppen des Landes zu ihrer wahren Stärke zu führen. Ebenso wurde von Harras von Grauenfurt, einem Hauptmann des Südens, gesprochen: er hatte den Mut und die Standhaftigkeit Igraina zu begegnen, und war als einziger stark genug die untote Hexe in ihre Schranken zu verweisen. Weißt du aber über wen ich kein lobendes Wort gehört habe? Wer die Truppen trotz seiner angeblichen Stärke wieder sich selbst überlassen hat, wer wieder nicht da war? Unser Mitray’Kor der Stärke. Muss ich mehr dazu sagen?
Dagegen, Verankanis von den Narech´Tuloch, hat den Nechaton vertrieben, damit die Waffen gegen Igraina geschmiedet werden konnten, mit denen Harras Igraina ihren rechten Platz zuweisen konnte. Wieder hat ein Kind Terras die Situation gerettet.
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