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 Betreff des Beitrags: Stimmungstext Chroniken 2017
BeitragVerfasst: Mo 24. Apr 2017, 21:42 
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Registriert: Do 28. Okt 2010, 17:00
Beiträge: 2615
Hey ho liebe Leute, ich hab da noch was für euch...kleiner Stimmungstext fürs Chroniken :)
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[Stimmungstext für das CvM 17]

Dritter Feldzug in die Hohld

Die Reise...

Das Wetter war mies. Der Himmel war eine einzige Graue Suppe und die Regenwolken türmten sich höher und höher. Das einzige Glück war, dass es nicht regnete...noch nicht. Es regnete eigentlich immer wenn es in Richtung Hohld ging, die Frage war lediglich wie viel es regnen würde. Auf jedenfall war es kein schönes Wetter um irgendwo hinzureisen, schon gar nicht mit dem Schiff. Der Wind wehte stetig aus Nord-Osten kommend. Häufig fegten auch starke Windböen über den Küstenstreifen an dem sich die Truppen des Goldenen Reiches sammelten. Folglich war die See entsprechend unruhig und immer wieder donnerten die tosenden Wellen gegen die Küste und die Gischt spritzte nur so herum. Wer unachtsam genug war der konnte schon mal klitschnass werden.

Vor zwei Tagen erreichten die angeforderten Schiffe den vereinbarten Treffpunkt. Die relativ kleine Flotte bot genug Platz um mehrere Hundert Mann zu transportieren. Gleichzeitig würde man relativ schnell voran kommen und wehrhaft waren die handvoll Schiffe allemal. Mit jedem Tag der verging sammelten sich mehr Streiter des Goldenen Reiches am Nordkap des Siegels. Mit jedem Tag wurde das kleine Feldlager etwas größer. Inzwischen fasste das Lager, welches vor den Toren von Gradyport aufgeschlagen wurde ungefähr 150 Mann.

Lange würden die Truppen des Siegels nicht mehr warten können, der Thul´Heen wusste dies. Sie würden aufbrechen müssen und so gab der Thul´Heen den Befehl das die Truppen am morgigen Tag Segel setzen würden. Viele waren dem Aufruf gefolgt, doch drei fehlten. Drei von denen der Thul´Heen gehofft hatte das sie hier sein würden. Doch es half nichts, sie konnten nicht länger warten. Die Truppen des Goldenen Reiches brachen das Lager ab und nach und nach wurde alles an Bord der Schiffe gebracht. Bei dem Wellengang war dies alles andere als ein leichtes unterfangen. Doch wie durch ein Wunder konnten alle Habseligkeiten ohne größere Zwischenfälle verstaut werden.

Der Tag der Abreise war gekommen. Das Lager war abgebrochen, Ausrüstung, Verpflegung und Unterkünfte waren verstaut. Der Sturm hatte nachgelassen und die Böen blieben weitestgehend aus. Zumindest was den Wind anging war ihnen Aeris gewogen. Allerdings hatte es leicht zu schneien begonnen. Schnee hatten ihnen gerade noch gefehlt, glücklicherweise war es „warm“ genug das dieser nicht liegen bleiben konnte. Während die ersten Streiter des Südens bereits auf die Schiffe verlegt wurden erklang ein langer Hornstoß und kündigte die Ankunft weiterer Truppen an.

Banner des Sinfath Ordens so wie den Wölfen Bjarturs wurden sichtbar? War er das wirklich...?

Der Archon selbst, führte diese Truppe an. In der Hand das Zepter welches ihn die Elemente gegeben hatten, sein Blick entschlossen den Kampf zum Feind zu tragen. Auch wenn diese eine Mission von Freiwilligen war, so war spätestens jetzt klar wer das Kommando hatte. Der Archon suchte sich einen Platz und richtete das Wort an die Truppen. Er dankte ihnen für ihre Anwesenheit, ermutigte sie und hob die Moral durch seine Ansprache. Er war bei ihnen, er würde an der Spitze seines Siegels sein und gemeinsam würde das Goldene Reich den Kampf zu Feind tragen. Der Leitspruch des Südens donnerte über die Ebene und übertönte die Wellen, welche gegen die Küste brandeten. Einige Zeit später erinnerte nur noch das niedergedrückte Gras vor Gradyport an das Lager des Goldenen Reichs. Die Flotte war aufgebrochen und ihr Ziel war klar... Der Hafen von Collinstadt.

Die Überfahrt verlief ruhig und ohne Zwischenfälle, abgesehen vom Wetter. Die See war unruhig und die Schiffe schwankten hin und her. Für all jene die Schiffsfahrten hassten muss dies wahrlich die Hölle gewesen sein. Nachdem die Flotte des Südens bereits einige Zeit unterwegs war tauchte ein weiteres Schiff, in ihrem Rücken am Horizont auf. Zuerst befürchtete man das schlimmste und alle Mann wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Konnte es wirklich ein Schiff des Untots sein, obwohl es aus der „falschen“ Richtung kam? Die Schiffe des Südens waren in Überzahl und so beschloss man auf das näher kommende Schiff zu warten und es gegebenenfalls zu versenken.

Das unbekannte Schiff näherte sich weiter der Flotte des Goldenen Reichs. Entweder waren es sehr tollkühne Untote oder sie hatten ein Ass im Ärmel...oder aber es waren gar keine Feinde.

Endlich konnte man die Banner erkennen, erfreulicherweise handelte es sich um kein Schiff des Untoten Fleisches. Vielmehr war es sehr erfreulich wer sich da näherte und die Besatzung des Schiffes stellte. Es handelte sich um eine Abordnung aus Pilenya, darunter Haradron und Hainrich höchst selbst. Doch was noch viel mehr für Verwunderung und staunen sorgte war, dass die Nyame des Goldenen Reiches und ihr Neches´Re bei ihnen waren. Welch erfreuliche Wendung der Tag nahm und für kurze Zeit war sogar der schwere Seegang vergessen. Archon und Nyame vereint und an der Spitze ihrer Siedler, dies würde ein wahrlich glorreicher Feldzug werden. Garianns Anwesenheit hob ein weiteres mal die Moral deutlich an. Nur noch wenige Tage bis Collinstadt, nur noch wenige Tage bis man dem Untot das fürchten lehren würde.

Kurz bevor die Flotte den Südens Collinstadt erreicht hatte, vereinigten sich die Flotten. Alle waren sie hier, nicht nur der Norden und das Reich der Rosen wie anfänglich noch gedacht. Schiffe und Streiter aus ganz Mythodea segelte nach Collinstadt und zogen in die Hohld. In Collinstadt angekommen musste der Rest des Weges zu Fuß zurückgelegt werden und so marschierte das Heer der Streiter der Elemente weiter in das Land des Untoten Fleisches.

Weit war es nicht mehr, bald würde man die Aarenklamm erreicht haben. Die Moral bei den Streitern des Südens war durchgängig sehr gut und auch das Wetter schien die Entschlossenheit nicht zu mindern. Auffällig war, dass es kaum Anzeichen des Untots gab. Doch die Zeichen deutete auf die Anwesenheit einer weiteren, anderen Partei hin...die Zeichen deuteten auf Kal´Hatra hin...das Gemunkel und die Gerüchte schienen sich zu bewahrheiten.

Endlich, das Ziel war erreicht. Das Reich der Rosen, der Osten und das Goldene Reich schlugen ihr Lager bei den Ruinen von Xoros Ritualkammer auf. Die anderen Reiche zogen noch ein kleines Stück weiter und schlugen dort ihr Lager auf. Sicherlich hatten sie einen guten Grund dazu. Kal´Hatra hatte auf der anderen Seite der Schlucht Stellung bezogen und so wie es aussah eine Arena errichtet. Die Ewigen Schwerter schlugen dort ebenfalls ihr Lager auf. Doch damit würde man sich später auseinandersetzen. Das Lager musste errichtet werden und so begannen die Streiter des Goldenen Reiches damit Zelte aufzuschlagen und ein Feldlager aufzubauen. Ein Trupp Späher wurde ausgesandt um die nähere Gegend zu erkunden. Als die Späher am Mitray´kor Grab Terra vorbeikamen stellten sie fest, dass das Grab intakt und unberührt zu sein schien. Einige Laka-Tain waren ebenfalls dort und schlossen sich den Spähern an....

_________________
"Frieden ist das edelste aller Ziele
doch nur wer willens ist für ihn zu kämpfen
kann ihn bewahren.“

Neches´Re des Südens

Süd-Orga
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