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 Betreff des Beitrags: Ein Aushang bezüglich der Prophezeiungen
BeitragVerfasst: Di 21. Jun 2016, 19:51 
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Registriert: Mo 18. Feb 2013, 19:43
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An alle Siedler des Südlichen Siegels

Auf dem Konvent der Elemente verkündeten die Kristallfürsten, während der Bindung des Schwertes der Zeit, dass Mythodea ein Ereignis bevorsteht, welches in den uns bekannten Chroniken schon einmal als die „fünfte Jahreszeit“ beschrieben wurde.
Weiterhin gab es während des Feldzuges in die Hohld, vom Mitray’Kor der Zeit, Ashantra, welche in gewisser Weise in der Lage ist die Zukunft vorauszusehen, den Hinweis, dass sie nur noch 60 Tage in die Zukunft blicken könne. Die Zukunft ist kein vorbestimmter Ort, sondern sie folgt Pfaden, welche sich an Ereignissen und Entscheidungen spalten, wieder zusammenkommen und weiter führen. Und je weiter man in die Zukunft blickt, desto mehr dieser Pfade existieren, welche nichts anderes sind als Möglichkeiten, wie die Welt aussehen könnte.

Das Geliebte Kind der Zeit teilte uns mit, dass jeder und zwar wirklich jeder dieser einzelnen Pfade in knapp 60 Tagen nach dem Feldzug in die Hohld auf dieselbe Art und Weise endet: mit dem Hereinbrechen der fünften Jahreszeit.
Diese fünfte Jahreszeit ist historisch betrachtet nichts anderes als das Eindringen der Leere in unsere Welt. Das hat zur Folge, dass die Elemente, welche sonst im ständigen Wandel sind, langsam erstarren. Es wird kein Wachstum mehr aus Terra entspringen, kein Fluss mehr aus Aqua, keine Bewegung mehr aus Aeris und die Wärme von Ignis wird erkalten. Sollte dies geschehen, bedeutet es nichts anderes als das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Das Ende der Welt in einer Art und Weise, die keiner von uns überleben kann.

Die Prophezeiung von Ashantra bedeutet darüber hinaus, dass keine Entscheidung, keine Tat und keine Wahrscheinlichkeit existiert, die dieses Ereignis aufhalten kann. Dies sollte uns allen bewusst sein.
Aber aus den Worten des Mitray’Kors der Zeit können wir auch Hoffnung schöpfen. So wie sie keine Möglichkeit sieht, den ewigen Stillstand auf Mythodea aufzuhalten, so sieht sie auch keinen Auslöser für dieses Ereignis. Jedoch kann sie nicht in die Welt jenseits des Portals an der Spiegelwelt blicken. Es ist also wahrscheinlich, dass dieser Angriff auf Mythodea von dort aus geführt wird, und es besteht ebenso die Möglichkeit, dass er dort verhindert werden kann.

So ist es an uns, in die Kelriothar zu ziehen und dort mit wachem Geist und offenen Auge unser Schicksal umzuschmieden.
Jedoch gilt abseits jener Hoffnung noch folgendes: Während der absolute Stillstand noch abgewendet werden kann, wird er nicht ohne verheerende Auswirkungen auf Mythodea sein. So heißt es in der Legende, dass der Winter, den wir jedes Jahr erleben, nichts anderes ist als die Nachwirkung der fünften Jahreszeit aus den alten Tagen. Wir müssen darauf vorbereitet sein, das als Vorläufer des Stillstandes der Welt schon Schnee, Sturm und Hagel über das Land ziehen werden, dass Ernte vernichtet und Flüsse über die Ufer treten werden. Es gilt also sich darauf vorzubereiten, was kommen mag.

Tovak
Hoher Meister des Wissens

Im Auftrag von
Ihrer Heiligkeit Gariann hall'Heledir, Nyame des Südlichen Siegels Kjeldor von Hallwyl , Archon des Südliches Siegels

_________________
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