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 Betreff des Beitrags: Brief bez. Konflikt Shir'Tanaar - Laka-tain
BeitragVerfasst: Do 4. Mai 2017, 17:52 
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Registriert: Do 28. Okt 2010, 16:07
Beiträge: 654
Nördlich von Weissenfels, 4. Tag des 5. Mondes im Jahre 16 n.d.E.

Eure Heiligkeit, werter Archon, werter Thul'heen, werter Neches'Re

Wie ihr alle auf den Feldern der Mithray'kor mitbekommen habt, verschärfte sich in den letzten Tagen der Konflikt zwischen den beiden alten Völker der Shir'tanaar und der Laka-tain auf dramatische Weise. Alle Versuche, diesen Konflikt ein zu dämmen oder gar zu lösen, schlugen fehl. Zwar scheinen nun die Shir'tanaar durch die Schwächung ihres Fluches einen nicht unerheblichen Vorteil erlangt zu haben, jedoch kann es weder in unserem, dem Interessen des goldenen Reiches, noch im Interessen Mythodeas sein, die Laka-tain und eventuelle andere Völker Terras zu schwächen oder gar zu vernichten.
Als Siegel Terras mit sehr guten Verbindungen zu den Völkern Aeris, sehe ich uns daher in der Pflicht, alles zu unternehmen, um den beiden Völkern eine würdige Existenz und ein Leben in Frieden im Rahmen unserer Möglichkeiten zu ermöglichen.
Ich werde daher versuchen, wenn möglich bereits auf dem Konvent in Holzbrück mit den Konfliktparteien oder, sollte dies nicht möglich sein, stellvertretend mit den anderen Völkern Aeris und Terra einen Ausgleich bzw. einen Kompromiss an zu streben, der von beiden Seiten akzeptiert und somit umgesetzt werden kann. Nachfolgend habe ich einige Überlegungen dazu aufgeschrieben, die in diesen Ausgelch einfliessen sollen und ich möchte euch bitten, mich gegebenenfalls zu korrigieren oder zu Ergänzen.

Grundlagen und Ausgangssituation
Die Shir'tanaar sind ein altes Elementarvolk Aeris, welches als Volk von Jäger erschaffen wurde. Die Jagd ist also der Lebensinhalt eines Shir'tanaar. So jagten sie denn auch die Völker Terras und dies bisweilen auch einfach nur aus Spass. Daraufhin wurden die Shir'tanaar mit einem Fluch belegt, der sie langsam verholzen liess, sie also mit der Zeit zu Bäumen werden lässt. Der Konflikt war damit allerdings nicht behoben. Wie vor wenigen Tagen wieder deutlich wurde, machen die Shir'tanaar noch immer Jagd auf Laka-tain und Boro'madaar, leiden aber zugleich auch sehr unter dem gegen sie ausgesprochenen Fluch. Es ist daher für keine der Konfliktparteien eine befriedigende Situation.

Instinkt und Willen
Die Shir'tanaar sind Jäger. Ihr Wesen ist die Jagd. Aber im Gegensatz zu Tieren, welche auch einen Jagdinstinkt haben, haben sie auch einen Verstand und einen Willen. Da sie diese zwei Eigenschaften besitzen, ist ihnen auch ein Wandel - auch ein Aspekt Aeris - möglich. Den Wandel, hin zu einem "friedlichen Jäger" muss unser Ziel sein und dieses Ziel muss durch Massnahmen, welche in einem Vertrag festgelegt werden, erreicht werden.

Der Ausgleich
Kern des Ausgleiches soll ein Verbot der Jagd auf Siedler und Elementarvölker sein, durchgesetzt von den von den Elementen eingesetzten Herrschern eines Gebietes bzw. auf Siegelfreiem Gebiet durchgesetzt von der höchsten anwesenden Instanz. Es ist wichtig, dass wir, die Siedler, als Garant für dieses Abkommen einstehen. Im Gegenzug sollen die Shir'tanaar vollständig vom Fluch und damit von der Verholzung erlöst werden.
Über Verstösse gegen das Verbot der Jagd auf Elementarvölker und Siedler sollen die Herrscher in ihren jeweiligen Herrschaftsgebieten richten. Das Strafmass im Deliktfall ist daher Sache der Siegel, deren Herrscher oder den dafür zuständigen Instanzen.

Aufbau der Verhandlungen
Vor den eigentlichen Verhandlungen sind viele einzelne Gespräche notwendig. Diese umfassen insbesondere die folgenden Teilaspekte:
- Die Siegel sowie die Freyenmark müssen das Abkommen ratifizieren,
da sie das Jagdverbot später auch durchsetzen und notfalls sanktionieren sollen. Verhandlungen diesbezüglich müssen daher schon im Vorfeld getätigt werden.
- Die anderen Völker Terras und Aeris sollen auch hinter dem Abkommen stehen. Es ist daher notwendig, auch mit den Naldar, den Boro'madaar und den Narech'Tuloch zu sprechen.
- Schliesslich sollen die Hauptverhandlungen mit Vertretern der Konfliktparteien und eventuellen Beobachtern anderer Völker und Siegeln stattfinden.

Soviel zu meinen Überlegungen zu diesem Problem bzw. zu dessen Lösung. Ich werde in nächster Zeit einen Ausgleich bzw. einen Vertrag ausarbeiten und den euch selbstverständlich wieder vorlegen.

Für Aeris, das Reich und die Pflicht!
Unsrer Heimat, Ewige Treue!
Wahre Stärke, Goldnes Reich!

Ecthelias,
Hoher Meister der Diplomatie

_________________
Freiherr von Nanduhirion (dritte Provinz)
Markgraf von Neu Falden
Protektor der weissen Stadt
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