Einige Zeit nach dem Feldzug gegen Assansol findet sich eine Botschaft an die Nyame des Südens ein. Der Brief, der offenbar eine längere Reise durchgemacht hat, ist in Leder und ein gewachstes Tuch eingeschlagen und mit einem intakten Wappen gesiegelt, dass drei übereinander stehende Rauten zeigt.
Dem, der die Nachricht öffnet, zeigen sich solche Worte:
Zitat:
Ihrer Exellenz, Nyame Gariann,
entsende ich den höchsten Gruß und bitte sie meine Worte mit Wohlwollen und Gnade zu bedenken.
Kaum einige Wochen ist es her, dass wir vor Assansol standen, nun, da ich diesen Brief verfasse, auch wenn es vermutlich noch einige Zeit dauern wird, bis er den Weg von Kalderah zu Euch gefunden hat. Während ich berichten kann, dass Ihre Exellenz, Nyame Felicia sowie Ar'Heen und Regentin des Reiches Ain von Calor sich wieder gesund auf heimischem Boden befinden, treibt mich die Sorge um Euer Wohlergehen und dessen, den wir als Archon Tuachal kennen. Ich wage kaum direkt zu fragen, weiß ich doch, dass die Last auf den Euren Schultern eine immense sein muss, doch bitte ich inständig ein Zeichen zu geben, wie es um Euch persönlich dieser Tage steht. Ich hoffe sehr, dass die Frauen und Männer an Eurer Seite eine belastbare Stütze bilden, in dieser schweren Stunde. Auch komme ich nicht unhin, mich zu fragen, wie es weiter dem ergeht, der seine Macht und sein Wohl einsetzte, um den Misserfolg gegen den Feind abzuwenden. Da ich ihn zuletzt sah, kämpftet Ihr um sein Leben und seine Kraft. Ist abzusehen, was ihm bevorsteht?
In der Hoffnung, dass Ihr meine drängenden Fragen allein als Besorgnis versteht und voll hoher Achtung,
Adeptus Artis Major,
Hermes Maria Nessa