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 Betreff des Beitrags: Eine Sendung aus dem Osten
BeitragVerfasst: Mi 16. Okt 2013, 22:22 

Registriert: Mo 25. Mär 2013, 15:48
Beiträge: 1
Einige Zeit nach dem Feldzug gegen Assansol findet sich eine Botschaft an die Nyame des Südens ein. Der Brief, der offenbar eine längere Reise durchgemacht hat, ist in Leder und ein gewachstes Tuch eingeschlagen und mit einem intakten Wappen gesiegelt, dass drei übereinander stehende Rauten zeigt.

Dem, der die Nachricht öffnet, zeigen sich solche Worte:

Zitat:
Ihrer Exellenz, Nyame Gariann,
entsende ich den höchsten Gruß und bitte sie meine Worte mit Wohlwollen und Gnade zu bedenken.

Kaum einige Wochen ist es her, dass wir vor Assansol standen, nun, da ich diesen Brief verfasse, auch wenn es vermutlich noch einige Zeit dauern wird, bis er den Weg von Kalderah zu Euch gefunden hat. Während ich berichten kann, dass Ihre Exellenz, Nyame Felicia sowie Ar'Heen und Regentin des Reiches Ain von Calor sich wieder gesund auf heimischem Boden befinden, treibt mich die Sorge um Euer Wohlergehen und dessen, den wir als Archon Tuachal kennen. Ich wage kaum direkt zu fragen, weiß ich doch, dass die Last auf den Euren Schultern eine immense sein muss, doch bitte ich inständig ein Zeichen zu geben, wie es um Euch persönlich dieser Tage steht. Ich hoffe sehr, dass die Frauen und Männer an Eurer Seite eine belastbare Stütze bilden, in dieser schweren Stunde. Auch komme ich nicht unhin, mich zu fragen, wie es weiter dem ergeht, der seine Macht und sein Wohl einsetzte, um den Misserfolg gegen den Feind abzuwenden. Da ich ihn zuletzt sah, kämpftet Ihr um sein Leben und seine Kraft. Ist abzusehen, was ihm bevorsteht?

In der Hoffnung, dass Ihr meine drängenden Fragen allein als Besorgnis versteht und voll hoher Achtung,

Adeptus Artis Major,
Hermes Maria Nessa

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 Betreff des Beitrags: Re: Eine Sendung aus dem Osten
BeitragVerfasst: Do 31. Okt 2013, 10:43 
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Registriert: Do 28. Okt 2010, 15:21
Beiträge: 709
Ein stiller, hochgewachsener Elf übergibt dem Boten, so dieser denn gewartet hat, ein Antwortschreiben.

Zitat:
Dem Bürger des Osten und
Freund des Südens,
Hermes Maria Nessa

Unsere Heiligkeit, die Nyame Gariann hall'Heledir entrichtet Euch einen Dank und Grüße aus Ma'tana, wo Ihrer Heiligkeit heimische Hallen liegen.
Ich soll Euch ausrichten, dass es unserer Nyame den Umständen entsprechend gut geht. Die Sitation ist eine ganzlich Neue, dennoch stehen ihr alle Berater und Hochämter zur Seite und es ist nicht abzusehen, dass es ein Chaos im Goldenen Reiche geben wird.
Der körperliche Zustand Tuachals sei stabil, so sagt sie. Seelisch sei dies noch etwas anderes, aber wir kennen ihn ja alle und denken, dass es ihm baldigst besser gehen wird.

Unsere Heiligkeit, die Nyame läd Euch außerdem jederzeit in die hellen Hallen Ihres Heimsitzes ein, sofern ihr das Goldene Reich einmal von einer schönen Seite erleben wollt.

Im Auftrag ihrer Heiligkeit,
Elirias Schattenraub
Geschätzter Schreiber Ihrer Heiligkeit Gariann hall'Heledir, Nyame des südlichen Siegels zu Mythodea


In einer anderen Handschrift steht unter jenem Text:

Zitat:
Sicherlich hattest auch du eine anstrengende Reise in die Heimat. Sei dir gewiss ich werde nicht vergessen, dass du dort warst - vor Assansol. Mögen die Elemente dich behüten.
Gariann hall'Heledir

_________________
Der kürzeste Weg zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln.
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